Schützenbruderschaft seit 1925
Wir pflegen christliche Werte und Traditionen

Die Schützenmesse im Festzelt während des Schützenfestes in Düsseldorf-Flehe ist generell sehr gut besucht.

Seit dem ausgehenden Mittelalter – als die ersten his­to­rischen Bürger­wehren gebildet wurden, um Bürger und kirch­liche Ver­an­stal­tungen zu schützen – bis heute haben sich die Aufgaben von Schützen­bruder­schaften selbst­redend deutlich ver­ändert. Schützen­bruder­schaften be­wah­ren und fördern einer­seits die Tradi­tion des Schützen­wesens und kümmern sich anderer­seits neben dem Schieß­sport auch um Brauch­tums­pflege und ver­fol­gen mehr­heit­lich gemein­nützige Zwecke.

Das unter­scheidet sie – und damit uns – von Schützen­vereinen, die vornehm­lich auf den Schieß­sport fokus­siert sind. So agieren auch die Mit­glieder unserer Bruder­schaft tra­di­ti­ons­be­wusst nach dem Leitsatz „Für Glaube, Sitte und Heimat“.

Unser Vereinszweck etwa ist nicht darauf gerichtet, Gewinne zu erzielen. Die Sankt-Sebastianus-Schützen­bruder­schaft Düssel­dorf-Flehe e. V. hat sich statt­dessen ver­pflich­tet, ihre gemein­nützigen Zwecke satzungs­gemäß zu ver­wirk­li­chen. Dafür treten – bereits seit 1925 – unsere vielen Mit­glieder ein, die aktuell in acht Kompa­nien be­zie­hungs­wei­se Vereinen organi­siert sind. Jede unserer Kompa­nien – dem Wort nach die kleinste Truppen­einheit, also Unter­for­ma­tion – ist natür­lich kein mili­tärischer Zusam­men­schluss, son­dern die Ver­eini­gung einer Viel­zahl Gleich­ge­sinnter zu einem gemein­samen, satzungs­gemäß fest­ge­halte­nen Zweck.

Doch die Beibe­haltung des im 17. Jahr­hundert im deutschen Sprach­raum das Wort Fähnlein er­setzen­den Begriffs ver­deut­licht, dass die hier­ar­chische Struktur auch in der Jetzt­zeit ihre Berech­ti­gung und Bedeu­tung hat. Weil wir christ­liche Werte und Tra­di­ti­onen pflegen. Weil wir uns einen Ehren­kodex ge­geben haben, den man zwar kaum in Worte fassen kann, der aber für unseren Zusam­men­halt und das damit einher­gehende Enga­ge­ment aller für einen und für die Gemein­schaft von richtung­weisen­der Bedeu­tung ist. Denn statt „Jeder ist sich selbst der Nächste“, zählt für unsere Bruder­schaft Nächsten­liebe und eine Kamerad­schaft, die dem gemein­schaft­lichen Wohl aller ver­pflich­tet ist.

Übrigens: Die wohl bekannteste Schützen­vereini­gung ist der Bund der Histo­rischen Deutschen Schützen­bruder­schaften, kurz BHDS. Die Dach­organi­sation der deutschen katholi­schen Schützen­bruder­schaften wurde am 27. Februar 1928 ge­grün­det und kann derzeit auf 1.300 Bruder­schaften mit 250.000 aktiven Schützen und 600.000 Mitglie­dern blicken.

Der Vorstand der
Sankt-Sebastianus-Schützen­bruder­schaft Düssel­dorf-Flehe e. V.

Der geschäftsführende Vorstand der Sankt-Sebastianus-Schützen­bruder­schaft Düssel­dorf-Flehe e. V. besteht aus den folgenden Mitgliedern:

• 1. Chef Andreas Palm
• 2. Chef Michael Korfmacher
• 1. Kassierer Volker Kluitmann
• 2. Kassierer Georg Göppert
• Oberst Andreas Schier

Dem Vorstand gehören des Weiteren an:
• 1. Platzmeister Willi Bröker
• 2. Platzmeister Florian Bröker
• 1. Schießmeister Mathias Reck
• 2. Schießmeister Tobias Heidkamp
• 1. Schriftführer Thomas Derendorf
• 2. Schriftführer Markus Wirtz
• Major Moritz Laflör

Der erweiterte Vorstand setzt sich zusammen aus den vorgenannten Vorstandsmitgliedern sowie
• Ad­ju­tant/Oberst­ad­ju­tant Daniel Heidkamp,
• Ad­ju­tant/Oberst­ad­ju­tant Andreas Schäfer,
• Jungschützenobmann Philipp Hoff
und je einem Vertreter jeder Gliederung der Bruderschaft.

Die Kompanien unserer Bruderschaft in Düsseldorf-Flehe

Hier lernen Sie die Kompanien der Sankt-Sebastianus-Schützen­bruder­schaft Düssel­dorf-Flehe e. V. kennen – ge­treu der Redens­art „Alter vor Schönheit“.